|
|
|
Die Gestaltung und der Entwurf von interaktiven Softwaresystemen ist schwer. Jedes neue Projekt stellt neue Hürden und Herausforderungen, die richtig angegangen werden müssen, soll nicht das ganze Projekt scheitern. Trotzdem gibt es viele erfolgreiche interaktive Softwaresysteme (Anwendungen mit grafischer Benutzungsschnittstelle), die zeigen, daß es geht. Warum also nicht von diesen erfolgreichen Systemen lernen?Muster helfen einem, genau dies zu tun. Muster beschreiben Expertenwissen, konzentrieren sich dabei auf das wesentliche einer Problemlösung und bringen es auf eine zumeist erstaunlich einfache Formel. Einmal verstanden, können Sie ein Muster immer wieder verwenden und somit von Expertenwissen profitieren und selbst entwickeln.Dieses Buch beschreibt, was Muster sind und wie sie Ihnen bei der Softwareentwicklung helfen können. Es stellt insgesamt 16 Muster vor, die Ihnen bei der Gestaltung, dem Entwurf und der Implementierung von Softwarewerkzeugen für qualifizierte Anwender helfen können. Diese Muster wurden in zahlreichen industriellen Anwendungen mit großem Erfolg eingesetzt.Das Buch wendet sich sowohl an theoretisch Interessierte, die besser verstehen wollen, was Muster sind und was sie für die Softwareentwicklung bedeuten können, sowie Praktiker, die neue Muster für die Gestaltung und den Entwurf von Softwarewerkzeugen kennenlernen möchten.Die Entwurfsmuster werden mit Hilfe von Java-Schnittstellen illustriert. Ein Verständnis der Konzepte der Objektorientierung wird vorausgesetzt. |
Dirk Riehle ist Diplom-Informatiker, Autor zahlreicher Fachpublikationen zum Thema objektorientierte Softwareentwicklung, Frameworks und Entwurfsmuster, und Übersetzer des Buchs Entwurfsmuster: Elemente wiederverwendbarerer objektorientierter Software von Erich Gamma, Richard Helm, Ralph Johnson und John Vlissides.
Dirk Riehle. Entwurfsmuster für Softwarewerkzeuge. Bonn, Deutschland: Addison-Wesley, 1997. Ungefähr 180 Seiten.
Addison Wesley Longman in Deutschland hat natürlich ihre eigene Beschreibung im Web.
Der Quelltext der Beispiele aus dem Buch steht als getarrte gzip-Datei oder winzip-Datei zur Verfügung.
Leider sind alle neueren nach der Werkzeug und Material Metapher gebauten Systeme, die ich kenne oder an denen ich mitgearbeitet habe, kommerzieller Natur und deswegen nicht auf dem Web verfügbar. Trotzdem gibt es einige weitere Beispiele, die Sie vielleicht anschauen möchten. Zum einen steht ein größeres Smalltalk-Beispiel zur Verfügung, und zum anderen gibt es noch die Hamburger Frameworks. Weiterhin gibt es noch mehrere Implementierungen der wichtigsten Muster.
Der Download und die Verwendung der Quelltexte, als ganzes oder in Teilen, geschieht auf eigenes Risiko. Für etwaige Nebeneffekte wird keine Haftung übernommen.
|
|
|