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Anwender lieben Open-Source-Software, schließlich hilft sie zumeist, Geld zu sparen. Was aber ist mit Softwareentwicklern, die bisher mit proprietärer Software ihren Lebensunterhalt verdient haben? Was bleibt, wenn scheinbar alle relevante Software umsonst zu haben ist? Dieser Artikel betrachtet die Veränderungen, welche Open-Source in das Software-Geschäft gebracht haben, aus drei Perspektiven: Aus der Perspektive der großen Systemintegratoren, aus der Perspektive der meist mittelständischen Softwarefirmen, sowie aus der Perspektive von Angestellten, den individuellen Softwareentwicklern. Er diskutiert, wie sich neue Geschäftsmodelle herausgebildet haben, welche es diesen Marktteilnehmern ermöglichen, trotz und gerade mit Open-Source Geld zu verdienen. Alle drei Perspektiven sind wichtig, weil sie ineinander greifen und voneinander abhängig sind. Besonderes Gewicht wird auf die Perspektive des Open-Source-Committers gelegt, und darauf, welche Bedeutung Open-Source für Entwicklerkarrieren haben kann.
Dirk Riehle. "Geld verdienen mit Open-Source". OBJEKTspektrum 06/2006.
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